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Ottilie W. Roederstein

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Jahr: 2020
Verlag: Ostfildern , Hatje Cantz
Mediengruppe: Sachliteratur
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Inhalt

Die 1859 als Kind deutscher Eltern in Zu¨rich geborene Ottilie W. Roederstein gehörte zu Lebzeiten zu den fu¨hrenden Malerinnen im deutschsprachigen Raum. Fru¨h genoss sie auch Anerkennung in Paris. Wie nur wenige Frauen ihrer Zeit widmete sie ihr ganzes Leben erfolgreich der Kunst und fu¨hrte zusammen mit ihrer Lebenspartnerin, der Gynäkologin Elisabeth H. Winterhalter, in Deutschland ein unkonventionelles, aber angesehenes Dasein. Während sich Roedersteins Fru¨hwerk innerhalb der kunstakademischen Konventionen bewegte, öffnete sich die Malerin in ihrem reiferen Werk zunehmend anderen Strömungen, um in den 1920er-Jahren zu einer sachlich-nu¨chternen Bildsprache zu finden. Trotz ihrer einst internationalen Wertschätzung als Porträtistin und Malerin von Stillleben geriet Roederstein fast unmittelbar nach ihrem Tod 1937 in Vergessenheit. Nach mehreren Jahrzehnten widmen das Kunsthaus Zu¨rich und das Städel Museum in Frankfurt am Main ihr die erste monografische Werkschau, die dieser umfassende Katalog begleitet.
 
Ihren Erfolg hatte sich OTTILIE W. ROEDERSTEIN (1859–1937) erkämpft: nicht nur gegen den Widerstand ihrer Eltern, die fu¨r ihre Tochter keine derart »unseriöse« Tätigkeit wu¨nschten, sondern auch gegen die zahlreichen Vorurteile der damaligen Zeit. Wie ihre Freundin Elisabeth H. Winterhalter kämpfte sie fu¨r die Gleichberechtigung der Frau. Sie eröffnete ein Lehratelier, das auch Schu¨lerinnen aufnahm.

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Details

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Jahr: 2020
Verlag: Ostfildern , Hatje Cantz
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Kunst - Künstler
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ISBN: 978-3-7757-4794-3
2. ISBN: 3-7757-4794-X
Beschreibung: 207 S.
Schlagwörter: Malerei
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Gianfreda, Sandra; Eiling, Alexander ; Höllerer, Eva-Maria ; Rök, Barbara; Schmeisser, Iris
Mediengruppe: Sachliteratur