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Alois Nebel

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Ježek, Ondrej; Kružík, Petr; Švejdík, Jaromír
Verfasserangabe: Musik: Ondrej Ježek, Petr Kružík; Stimme: Miroslav Krobot, Tereza Ramba, Alois Švehlík, Karel Roden, Marie Ludvíková, Leoš Noha; Vorlage: Jaromír Švejdík, Jaroslav Rudiš; Produktion: Pavel Strnad, Norbert Držiak, Thanassis Karathanos, Karl Baumgartner; Drehbuch: Jaroslav Rudiš, Jaromír Švejdík; Regie: Tomáš Lunák
Jahr: 2022
Verlag: Potsdam, filmwerte GmbH
Mediengruppe: eVideo
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Inhalt

Es ist das Ende des Sommers im Jahr 1989. Alois Nebel arbeitet als Fahrdienstleiter eines kleinen Bahnhofs an der tschechoslowakisch-polnischen Grenze, nahe einer kleinen verlassenen Gemeinde mitten in den Bergen. Er ist ein Eigenbrötler, der alte Fahrpläne den Menschen vorzieht und die Einsamkeit des Bahnhofs als ruhig und entspannend empfindet – außer wenn der Nebel kommt. Dann fängt er an zu halluzinieren, sieht Geister und die Schatten aus der dunklen Vergangenheit dieser Gegend, in der nach dem Zweiten Weltkrieg brutale Rache an der deutschen Bevölkerung geübt wurde. Alois wird diese Albträume nicht los, und durch Zutun des Bahnangestellten Wachek, der Alois um seinen Job bringen will, landet er in einem Sanatorium. Dort lernt er „den Stummen“ kennen: einen mysteriösen Mann, der ein altes Foto bei sich trägt und der von der Polizei nach Überschreitung der Grenze festgenommen wurde. Nicht einmal die Elektro-Schocks bringen ihn zum Reden, und die Polizei kann nicht herausfinden, warum er ins Sudetenland gekommen ist oder wonach er gesucht hat. Eines Tages ergreift er seine Chance und flüchtet in die Wälder. Als Alois das Sanatorium verlassen darf, haben sich die Dinge verändert: Die Berliner Mauern und das Kommunistische Regime in Tschechien sind gefallen... "Nach einer Graphic Novel im Rotoskopie-Verfahren gedreht, greift der Animationsfilm aus der Sicht eines stillen Beobachters historische Ereignisse in der Region des Sudetenlands vom Dritten Reich bis in die 1980er-Jahre auf. Ein umsichtiger, ästhetisch bestechender Film, der eindrucksvoll verdeutlicht, dass die Wunden der Vergangenheit bis in die Gegenwart fortdauern." (Lexikon des Internationalen Films)

Rezensionen

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Ježek, Ondrej; Kružík, Petr; Švejdík, Jaromír
Verfasserangabe: Musik: Ondrej Ježek, Petr Kružík; Stimme: Miroslav Krobot, Tereza Ramba, Alois Švehlík, Karel Roden, Marie Ludvíková, Leoš Noha; Vorlage: Jaromír Švejdík, Jaroslav Rudiš; Produktion: Pavel Strnad, Norbert Držiak, Thanassis Karathanos, Karl Baumgartner; Drehbuch: Jaroslav Rudiš, Jaromír Švejdík; Regie: Tomáš Lunák
Jahr: 2022
Verlag: Potsdam, filmwerte GmbH
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Beschreibung: 1 Online-Ressource (85 min), Bild: 1:1,17 HD
Schlagwörter: Film
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Rudiš, Jaroslav; Rudiš, Jaroslav; Švejdík, Jaromír; Krobot, Miroslav; Ramba, Tereza
Sprache: Deutsch
Mediengruppe: eVideo